Neuseeland Egmont Nationalpark
Neuseeland Egmont Nationalpark
Genießen Sie die atemberaubende Natur des Mount Taranaki

Egmont Nationalpark

Auf einer Fläche, fast so groß wie Deutschland, erstreckt sich der Egmont Nationalpark an der westlichen Seite der Nordinsel. Im Mittelpunkt liegt der gewaltige Vulkan Taranaki und bietet üppige Wasserfälle, Regenwälder und moosbewachsene Sümpfe. Der Park verfügt über zahlreiche schöne Wanderwege, auf denen Sie die herrliche Flora und Fauna genießen können. Die Küste des Mount Taranaki ist außerdem berühmt für ihre Surfspots.

Highlights

Mount Taranaki

Der kegelförmige Vulkan, der die Landschaft der Region Taranaki dominiert, ist durch eine herzerwärmende Maori-Legende geprägt. Der allerhöchste Punkt des Gipfels ist für die regionalen Maoris deshalb ein Heiligtum „tapu" und darf von niemandem betreten werden. Der Mount Taranaki ist der am besten geformte Vulkan Neuseelands. Sein letzter Ausbruch fand 1775 statt. Vulkanologen sind sich einig, dass der Berg nicht erloschen, sondern "schlafend" ist. Der Mount Taranaki wird oft als "Neuseelands meistbestiegener Berg" bezeichnet und bietet auch Nicht-Bergsteigern eine echte Gipfelherausforderung.

Majestätischer Mount Taranaki im Egmont Nationalpark
Beeindruckend thront der ruhende Mount Taranaki im Nationalpark
© TravelEssence
Monumentale Aussichten auf den Mount Taranaki
Erleben Sie herausragende Aussichten
© TravelEssence

Flora und Fauna

Die Natur im Egmont Nationalpark spielt für ganz Neuseeland eine große Rolle. Durch die vulkanische Aktivität um den Mount Taranaki hat sich eine vielfältige Vegetation entwickelt. Hier entdecken Sie Regenwälder, alpine Gebiete, Kräuterwiesen oder steinige Landschaften. Auf den Wiesen und den Wäldern wachsen hohe Kamahi- und Rimu-Bäume und manche der Kräuter finden Sie weltweit nur im Nationalpark.

Als das einzige große Waldgebiet innerhalb des Distrikts dient der Park als hauptsächliches Zuhause vieler Vogelarten. Insgesamt 43 können Sie hier regelmäßig beobachten. Dazu zählen auch bedrohte Arten wie der Farnvogel oder die Blaumeise. Und nicht nur in der Luft herrscht großer Artenreichtum. Viele einzigartige wirbellose Tierarten und knapp die Hälfte der neuseeländischen Fischarten tummeln sich im Park. Dazu zählen der Riesen-Kokopu oder der Koaro.

Besonders im Egmont Nationalpark: Im gesamten Park gibt es bis auf Ziegen keine anderen Huftiere.

Wandern

Der Egmont-Nationalpark verfügt über einige großartige Wanderwege, die von einem 15-minütigen Spaziergang auf dem Kamahi Track bis zum dreitägigen Pouakai Circuit reichen. In der Umgebung von Dawson Falls finden Sie ein Labyrinth von Wanderwegen vor. Von hier aus können Sie auch zu den Wilkies Pools wandern. Hier gibt es einen wunderschönen Wald und Wasserbecken, die aus 20.000 Jahre alter Lava geschliffen wurden. Bringen Sie ein Handtuch mit und genießen Sie ein erfrischendes Bad in einem der natürlichen Pools.

Taranaki wird in den Reiseplänen der Besucher Neuseelands nur selten erwähnt. Bedauerlich, denn die Gegend ist ideal zum Entspannen in einer schönen Landschaft. Der Aufstieg zum Mount Taranaki ist landschaftlich sehr reizvoll und bietet Ausblicke, die die Anstrengung absolut wert sind. Auch die Pouakai Crossing Tageswanderung ist ein Muss für Wanderfreunde und macht dem Tongariro Alpine Crossing echte Konkurrenz.

Lust auf Meer

An der Küste warten die besten Surfbreaks Neuseelands auf Wellenfans und im Sugar Loaf Marine Park können Sie Seehunde und andere Meerestiere beobachten. In der Küstenstadt New Plymouth lädt der 11 Kilometer lange Coastal Walkway zu einem Spaziergang ein. Entlang des Weges können Sie Skulpturen, Strände, Felsbecken und die beeindruckende Te Rewa Bridge bewundern.

Startpunkt

An der Westküste der Nordinsel gelegen ist der Egmont Nationalpark gut zu erreichen. Inglewood, New Plymouth, Opunake und Stratford liegen alle in ähnlicher Entfernung zum Park. Von dort aus erreichen Sie den Park über die Egmont Road, der Manaia Road und die Pembroke Road.

Beste Reisezeit

Der Nationalpark bietet im Sommer, von Oktober bis Mai, beste Bedingungen für Outdoor-Erlebnisse. Durch die Höhenlage des Bergs ist das Wetter aber wechselhaft und Sie sollten auch in der wärmeren Jahreszeit warme Sachen und Regenkleidung mit sich führen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und März, da sich die Temperaturen in diesem Zeitraum beständiger halten.

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